Es fing alles Ende 2007 mit dem Bau unseres nordischen Kirchboots an. Mit diesem Boot waren wir sogar 2012 auf Großfahrt an der Lahn (siehe hier). Jedenfalls trafen wir uns jeden Freitag in der alten Empacher Bootswerft, um entweder an unserem Boot zu bauen, oder neue Lieder zu lernen und manchmal einfach nur um gemütlich beieinander zu sitzen. Daher auch der ehemalige Name „Bootsbauer-Sippe“, welcher vom Rufnamen schnell zum offiziellen Namen wurde. Dies sorgte für eine bis heute anhaltende Motivation innerhalb der Gruppe und einem immer stärkeren Verantwortungsbewusstsein für den Stamm.

Oft sind wir unterwegs, zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Boot. Und übernachten im Zelt, in der freien Natur. Auf solchen Fahrten wächst unsere Sippe zusammen. Wir begreifen schnell, dass nur dann etwas gegen Kohldampf hilft, wenn die einen Holz sammeln, die anderen Feuer machen, damit die Suppe kocht.

Wir lernen gemeinsam unser Boot rudern, wie ein Feuer gemacht wird oder eine Kothe in unter 15 Minuten aufgebaut werden kann. Eine Sippe auf Fahrt hält zusammen und geht gemeinsam durch dick und dünn. Wie groß und stark unsere eigene, neue Welt ist, erfährst Du, wenn wir ins Zeltlager fahren. Mal wird ein Lagerturm gebaut, dann wieder ein Pizzaofen oder auch eine Lagersauna.

Weder die Pfadfinderidee noch die Stammestradition werden dabei außenvor gelassen. Deshalb gestalten sich manche Heimabende auch eher gemütlich. Hierbei wird gekocht oder manchmal auch nur Karten gespielt und erzählt. Der Name „Feuerfüchse“ entstand bei einem jener gemütlichen Abende und löste den ein wenig in die Tage gekommenen Namen „Bootsbauer-Sippe“ ab. Kurz darauf wurde die Sippe zur Runde.

Die  Runde trifft sich regelmäßig einmal in der Woche, Dienstags, 19:00 – 20:30 Uhr im Stammesheim.  Wenn Du zwischen 16 und 20 Jahre alt bist und bei uns gerne mitmachen willst: Komm doch einfach mal vorbei!

Weiter Infos gibt es bei:
Max Bode (Skapr)
E-Mail: skapr@silberreiher.de

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